Wir sind aktiv für
Ihre Gesundheit!
Die Herausforderungen des Alltags fordern Körper und Gesundheit. Weil wir darum wissen, sind wir ein zuverlässiger Partner in Sachen Gesundheit. Wir beraten Sie, kümmern uns um Ihre Bedürfnisse und erfüllen Ihre Erwartungen. Wir möchten Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern. Ein Anspruch, dem wir uns heute und zukünftig verpflichtet fühlen.
Arzneimittelberatung
Eine unserer wichtigsten Aufgaben liegt in der Arzneimittelberatung.
Bei der großen Fülle an Medikamenten ist man als Patient schnell über-
fordert und verunsichert.
Wir helfen Ihnen gerne weiter bei Fragen zu:
- alten und neuen Arzneimitteln
- Neben- und Wechselwirkungen
- Dosierungen
- Gegenanzeigen
- Zusammensetzungen
- Wirkungen und vieles mehr
Auf diese Weise können wir Sie umfassend und sicher beraten. Durch unseren Wechselwirkungs-Check finden wir sofort heraus, welche Medikamente nicht zusammenpassen und leisten so einen besonderen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit.
Wir stehen Ihnen beratend zur Seite, wenn Sie wünschen auch individuell, diskret und separat in der Beratungsecke. Ebenfalls bieten wir auch eine telefonische Beratung an.
Alternative Medizin
Neben der Schulmedizin gewinnt die alternative Medizin immer mehr an Bedeutung. Die Alternative Medizin umfasst viele, in der Regel sanfte Heilmethoden, die dem Körper helfen, sich selbst zu helfen. Dazu zählen
u.a. die Pflanzenheilkunde, die Homöopathie, die Anthroposophie, Ayurveda und TCM. Viele Arzneimittel können in der Selbstmedikation angewendet werden. Es gibt jedoch auch hier Grenzen. Einige Therapien, besonders wenn keine Besserung auftritt, oder sich die Beschwerden sogar verschlimmern, gehören in die Hände eines ausgebildeten homöopathischen Arztes oder Heilpraktikers.
Homöopathie
Die klassische Homöopathie ist eine sanfte Methode, die tief greifende Wirkung zeigt. Sie soll die Selbstheilungskräfte anregen und die Lebenskraft stärken. Nach Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, lässt sich Gleiches mit Gleichem heilen. Das Heilmittel ruft beim Gesunden die Wirkung hervor, die es beim Kranken heilen soll. Die Stoffe werden in hohen Verdünnungen (so genannten Potenzen) eingesetzt, damit die negativen Wirkungen schwächer und die heilende Wirkung stärker ausfällt. Eingesetzt werden pflanzliche, tierische, und mineralische Stoffe sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen.
Homöopathische Hausapotheke
Wir beraten Sie gerne und stehen Ihnen in Fragen rund um homöopathische Arzneimittel zur Seite. Wir weisen darauf hin, dass schwerwiegende Erkrankungen den Besuch beim Arzt erfordern, sollte also unter einer homöopathischen oder anderen Eigentherapie keine Besserung auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen.
Reise & Gesundheit
Damit der Traumurlaub nicht zum Albtraum wird. Für Sie beginnt die
schönste Zeit des Jahres, der Urlaub steht vor der Tür! Geht es in die
Sonne, vielleicht sogar ins Ausland? Dann sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich, damit Sie Ihren Urlaub genießen können und gesund wiederkommen.
Wichtig ist die richtige Zusammenstellung der Reiseapotheke, geeigneter Sonnenschutz, möglicherweise die Überprüfung des Impfstatus.
Selbstverständlich unterstützen wir Sie dabei. Übrigens übernehmen inzwischen viele Krankenkassen die Kosten für Reiseimpfungen. Fragen Sie am Besten gleich bei Ihrer Krankenkasse nach.
Hier eine Auswahl an Medikamenten, die in der Reiseapotheke nicht fehlen sollten:
- Medikamente gegen
- Durchfall, Magen- und Verdauungsbeschwerden
- Erkältung und Halsschmerzen
- Insektenstiche
- Übelkeit, Reiseübelkeit
- Schmerzmittel und Wunddesinfektionsmittel
- Augentropfen
- Fieberthermometer, Pflaster und Verbandsmaterial
Denken Sie auf jeden Fall an die Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen!
Diabetes
Krankheit mit weit reichenden Folgen auf den gesamten Körper.
Diabetes mellitus wird im Sprachgebrauch auch Zuckerkrankheit genannt. Es handelt sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Zucker im Körper nicht komplett abgebaut wird und somit die Zuckerwerte im Blut erhöht sind. Diese Erkrankung hat weit reichende Folgen auf den gesamten Körper.
Neuere Studien belegen, dass häufig erst nach 5- 7 Jahren ein Diabetes
diagnostiziert wird. Leider können dann schon Folgeerkrankungen wie
Durchblutungsstörungen oder Augenschäden nachgewiesen werden.
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Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!
Diabetes und Fußpflege
Sie sind Tag für Tag 16 Stunden und mehr im Einsatz. Dabei vollbringen
sie eine Arbeitsleistung, die viel zu selten honoriert wird. Die Rede ist von unseren Füßen.
Gerade bei Menschen mit Diabetes ist die regelmäßige Fußpflege ein Schlüssel für mehr Wohlbefinden.
Und darauf sollten Sie achten:
- Nehmen Sie zumindest jeden zweiten Tag ein kurzes Fußbad
bei 30°C bis 35°C - Danach die Füße immer gut abtrocknen.
- Raspel, Schere, Messer oder Bürste sollten Sie nicht verwenden,
da sie leicht zu Verletzungen führen. - Hornhaut sollte nur mit einem Bimsstein oder
einer geeigneten Fußfeile entfernt werden.
- Tragen Sie immer passendes und bequemes Schuhwerk
- Strümpfe und Socken sollten keine Nähte haben,
aus kochfester Baumwolle sein und täglich gewechselt werden.
Diabetes und Reisen
Unbeschwert und entspannt in den Urlaub
Einige Tipps und Anregungen für einen unbeschwerten Urlaub:
- Nehmen sie Utensilien wie Traubenzucker, Tabletten, Teststreifen,
oder Nadeln bzw. Spritzen zur Sicherheit immer einmal im Koffer und einmal im Handgepäck mit. - Denken Sie immer an ausreichen Teststreifen: Im Urlaub empfiehlt es sich, den Blutzucker häufiger als gewohnt zu messen.
- Führen sie außerdem immer Ihren internationalen Diabetiker-Notfallausweis mit sich.
- Wichtig: Bei Flugreisen Insulin ausschließlich im Handgepäck mitnehmen, da es im Frachtraum gefrieren und dadurch wirkungslos werden kann.
- Neue Sicherheitsbestimmungen verlangen einen Nachweis, z.B ein ärztliches Attest, bei Mitführen von Insulinspritzen und Pens.
- Insulin darf grundsätzlich nicht gefrieren und keiner Temperatur über 40°C bzw. keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden. In der Kühltasche darf Insulin nicht in direkter Berührung mit den Kühlakkus kommen.
Fußpflege bei Diabetes
Wandern in den Bergen, Spazierengehen am Strand oder eine Radtour am Wochenende – diese Aktivitäten halten fit und sind auch mit einer Diabetes-Erkrankung möglich. Aber nur, wenn die Füße mitspielen.
Bei Diabetes denken viele zuerst an den Pieks in den Finger zur Blutzucker-
kontrolle. Viele Menschen mit Diabetes bereiten aber die Füße die größten Probleme. Die Haut ist dort oft trocken und rissig. Es entstehen leicht Wunden, die sich entzünden, ausbreiten und nur schwer wieder abheilen. Der Fachbegriff dafür ist „Diabetisches Fuß-Syndrom“.
Kleine Wunden bleiben oft unbemerkt
Bei Menschen mit Diabetes kommen gleich mehrere Faktoren zusammen: Ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht, schädigt das die Nerven, das Gewebe wird schlechter durchblutet. Aufgrund der Nervenstörung (medizinisch: Neuropathie) tun kleine Verletzungen kaum weh. Manche Menschen mit Diabetes bemerken diese gar nicht und nehmen sie erst wahr, wenn sich große Entzündungen gebildet haben. Wenig durchblutetes Gewebe ist zudem der ideale Nährboden für Bakterien. Antibiotika gelangen oft nicht wirkungsvoll an die betroffenen Stellen.
Füße sorgsam pflegen
Wer vorbeugt und sich früh behandeln lässt, kann die Entstehung eines diabetischen Fußes meist verhindern. Schon bei kleinen Verletzungen wie Rissen oder Blasen sollten Menschen mit Diabetes einen Arzt aufsuchen.
Vorbeugend hilft, die Füße täglich mit einer milden Seife zu waschen und einzucremen. In unserer Apotheke gibt es dafür spezielle Produkte. Kontrollieren sie ihre Füße am besten jeden Tag.
Den Blutzuckerspiegel im Auge behalten
Um Folgeerkrankungen wie den Diabetischen Fuß zu vermeiden, müssen Menschen mit Diabetes ihren Blutzuckerspiegel im normalen Bereich halten und dies auch regelmäßig kontrollieren. Für Menschen, die schlecht sehen, gibt es solche Geräte mit besonders großem Display oder akustischer Wiedergabe der Werte. Unsere Apotheker können sie zu den verschiedenen Typen beraten.
Inkontinenz – Blasenschwäche
Wie nur wenige andere Krankheiten ist Inkontinenz mit einem Tabu belegt. Betroffenen isolieren sich häufig, verlassen kaum noch das Haus und brechen auch die Beziehungen zu Freunden ab. Man schämt sich, weil man Probleme hat wie ein kleines Kind, bekommt ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle.
Dies sind Gründe dafür, dass – nach Schätzungen der Experten – nur jeder zehnte Betroffene den Arzt aufsucht. Schaut man genauer hin, dann sieht man aber, dass es keinen Grund gibt, sich in sein Schneckenhaus zurückzuziehen.
- Blasenschwäche tritt häufiger auf als man denkt. Etwa 30% aller
über 60-jährigen haben Probleme mit der Blasenkontrolle.
Das sind über 5 Mio. Menschen! Sie sind mit ihren Problemen also nicht allein. - Inkontinenz ist eine Krankheit und kein Fehlverhalten.
Ein schlechtes Gewissen ist also völlig fehl am Platz. - Inkontinenz ist für uns ein Bereich, mit dem wir täglich konfrontiert werden. Scham ist deshalb nicht angebracht. Vertrauen Sie sich uns an.
Sie können sich trotz Blasenschwäche wohlfühlen und ein normales Leben führen.
- Richtige Ernährung und gezieltes Training können die Beschwerden erheblich lindern.
- Mit unserem umfangreichen Sortiment an Hilfsmitteln haben wir ein breites Angebot für Sie vorrätig. Zusammen werden wir das optimal für Sie und Ihre Bedürfnisse herausfinden.
- Auch die gereizte Haut muss behandelt werden: zum Waschen und Pflegen haben wir das Richtige für Sie parat.
Das Wichtigste aber: Überwinden Sie sich! Sprechen Sie mit uns über Ihre Probleme.